„Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.“
Lukas 2, 10 – 11
Nun also steht das Weihnachtsfest vor der Tür, - das Fest, auf das sich so viele Erwartungen konzentrieren. „Fest der Liebe“ wird es genannt und „Fest des Friedens“ und „Fest der Familie“. Von vielen Menschen wird es sehr gründlich vorbereitet und nach bestimmten Gewohnheiten gefeiert, die sich jedes Jahr wiederholen.
Aber wehe, wenn dann etwas misslingt, - wenn der Tannenbaum schief gewachsen ist, wenn das Essen nicht so schmeckt wie gewohnt, wenn die eingeladenen Gäste nicht kommen wollen oder nicht kommen können, wenn der übliche Ablauf durcheinander gerät, dann sind wir enttäuscht oder gar verärgert, und die erhoffte gute Stimmung zerplatzt wie ein Seifenblase.
Lukas 2, 10 – 11
Nun also steht das Weihnachtsfest vor der Tür, - das Fest, auf das sich so viele Erwartungen konzentrieren. „Fest der Liebe“ wird es genannt und „Fest des Friedens“ und „Fest der Familie“. Von vielen Menschen wird es sehr gründlich vorbereitet und nach bestimmten Gewohnheiten gefeiert, die sich jedes Jahr wiederholen.
Aber wehe, wenn dann etwas misslingt, - wenn der Tannenbaum schief gewachsen ist, wenn das Essen nicht so schmeckt wie gewohnt, wenn die eingeladenen Gäste nicht kommen wollen oder nicht kommen können, wenn der übliche Ablauf durcheinander gerät, dann sind wir enttäuscht oder gar verärgert, und die erhoffte gute Stimmung zerplatzt wie ein Seifenblase.
Es soll gerade an Weihnachten viel Missmut und Streit geben in deutschen Familien, leider.
Was können wir tun, um so etwas zu verhindern und ein schönes Weihnachtsfest zu erleben, trotz Corona und mit allen gebotenen Einschränkungen?
Wir könnten, wir sollten uns besinnen auf den eigentlichen Anlass und Grund des Feierns, auf die Geburt unseres Heilands Jesus Christus. Wir sollten hören, was der Engel den Hirten auf dem Felde bei Bethlehem zuspricht: „Fürchtet euch nicht!“ Auch nicht vor der Pandemie, nicht vor Streit in der Familie, nicht vor Isolation oder vor vielem, was euch sonst noch Angst macht, sondern:
Freut euch mit den Hirten und den Engeln darüber, dass Jesus geboren ist und dass er uns heil machen will, innerlich heil.
Wir sollen nicht mehr schwanken zwischen dem Vertrauen auf den Vater im Himmel und dem Zweifel an seiner Liebe, sondern uns auf Gott verlassen können in Freude und im Leid. Wir sollen nicht mehr hin and her gerissen werden zwischen Nächstenliebe und Egoismus, sondern uns entscheiden für die Liebe wie Jesu sie vorgelebt hat.
Vielleicht werden Sie einwenden: Das mit dem Gottvertrauen und mit der Nächstenliebe ist leicht gesagt, aber schwer getan.
Wir sollen nicht mehr schwanken zwischen dem Vertrauen auf den Vater im Himmel und dem Zweifel an seiner Liebe, sondern uns auf Gott verlassen können in Freude und im Leid. Wir sollen nicht mehr hin and her gerissen werden zwischen Nächstenliebe und Egoismus, sondern uns entscheiden für die Liebe wie Jesu sie vorgelebt hat.
Vielleicht werden Sie einwenden: Das mit dem Gottvertrauen und mit der Nächstenliebe ist leicht gesagt, aber schwer getan.
Manchmal überrollen mich die Zweifel an Gottes Güte und der Ärger über gleichgültige oder böse Mitmenschen förmlich, und dann bin ich nicht mehr liebevoll, sondern nur noch unsicher oder auch wütend.
Solche negativen Emotionen gibt es natürlich. Ich kenne sie auch und erlebe sie in dieser schwierigen Zeit. Doch darum ruft uns ja der Engel zu: „Fürchtet euch nicht!“ Vertraut auf Gott und auf den, den er gesandt hat, Jesus Christus. Lasst seinen Geist herein in euer Leben und in euer Weihnachten-Feiern und dann auch in euren Alltag. Dann kann es hell werden in euch wie damals in den Hirten.
Übrigens gilt jene Verheißung der großen Freude “allem Volk“, - nicht nur denen, die in die Kirche gehen und auch nicht nur den Christen, sondern allen, die solche Freude für sich annehmen und in sich aufnehmen, - die Weihnachtsfreude, dass Gott uns den Retter schickt, der uns Heil bringen will und zwar uns allen.
Jesus ist einer, der heilt, - einer, der vieles heil macht: Böse oder ungeschickte Worte und Taten, menschliche Gegensätze und Zerwürfnisse; vieles, was uns beschwert und womit wir andere belasten, das will Jesus zurechtrücken, wenn wir ihm glauben und ihm folgen.
Feiern wir also seine Geburt, aber laden wir seinen Geburtstag nicht so sehr auf mit allzu vielen Erwartungen! Erwartungen an tolle Geschenke, an harmonische familiäre Gemeinschaft und besinnliche Gemütlichkeit. Solche Erwartungen würden die Beteiligten nur unter Druck setzen. Und wir wollen doch Christus feiern und nicht uns selbst.
Feiern wir also so wie es jetzt möglich ist trotz mancher Einschränkungen. Feiern wir fröhlich, dass uns der Heiland geboren ist!
Solche negativen Emotionen gibt es natürlich. Ich kenne sie auch und erlebe sie in dieser schwierigen Zeit. Doch darum ruft uns ja der Engel zu: „Fürchtet euch nicht!“ Vertraut auf Gott und auf den, den er gesandt hat, Jesus Christus. Lasst seinen Geist herein in euer Leben und in euer Weihnachten-Feiern und dann auch in euren Alltag. Dann kann es hell werden in euch wie damals in den Hirten.
Übrigens gilt jene Verheißung der großen Freude “allem Volk“, - nicht nur denen, die in die Kirche gehen und auch nicht nur den Christen, sondern allen, die solche Freude für sich annehmen und in sich aufnehmen, - die Weihnachtsfreude, dass Gott uns den Retter schickt, der uns Heil bringen will und zwar uns allen.
Jesus ist einer, der heilt, - einer, der vieles heil macht: Böse oder ungeschickte Worte und Taten, menschliche Gegensätze und Zerwürfnisse; vieles, was uns beschwert und womit wir andere belasten, das will Jesus zurechtrücken, wenn wir ihm glauben und ihm folgen.
Feiern wir also seine Geburt, aber laden wir seinen Geburtstag nicht so sehr auf mit allzu vielen Erwartungen! Erwartungen an tolle Geschenke, an harmonische familiäre Gemeinschaft und besinnliche Gemütlichkeit. Solche Erwartungen würden die Beteiligten nur unter Druck setzen. Und wir wollen doch Christus feiern und nicht uns selbst.
Feiern wir also so wie es jetzt möglich ist trotz mancher Einschränkungen. Feiern wir fröhlich, dass uns der Heiland geboren ist!
Ein von Gott gesegnetes Christfest wünscht uns allen
Jürgen Flohr
Jürgen Flohr