Die spätgotische St. Andreas Kirche ist jetzt tagüber zeitweise auch für Besuchende ohne "offiziellen" Grund geöffnet. Wenn die Tür am Südeingang offensteht, dann ist jeder willkommen, egal ob nur "auf einen Sprung", etwa um eine Kerze anzuzünden. Oder um hier, an einem geschützten Ort, langsam zur Ruhe zu kommen, sich inspirieren zu lassen und durch einen Impuls Gedanken und Gefühlen eine neue Richtung zu geben. Ein gesonderter Bereich im hinteren Teil des Kirchenraum lädt ein zur Andacht, zum stillen Gebet und zur Meditation.
Ebenfalls eingeladen sind Touristen, die während ihres Rundganges durch die Springer Altstadt zur Kirche kommen. "Viele bedauerten bisher, dass diese meist verschlossen war", beobachtet eine Gärtnerin, die sich um die Pflanzen rund um den Kirchplatz kümmert. Zum Auftakt, so Kirchenvorsteherin Gisela Saloga, sei die Kirche nun werktäglich zwei Stunden geöffnet. Dieses Zeitfenster solle kontinuierlich vergrößert werden. Ehrenamtliche, die sich in der Gastgeberrolle wohlfühlen, werden zukünftig ein Team bilden und dafür sorgen, dass das Gotteshaus jeden Tag für mehrere Stunden geöffnet ist. "Wir müssen allerdings noch ein wenig organisieren, vor allem weitere Türöffner und Türöffnerinnen gewinnen, die sich verbindlich für ein oder mehr Stunden in der Kirche aufhalten."
Wie in früheren Zeiten können die Besucher wieder für sich allein ein Gebet sprechen, eine Bitte in ein Anliegenbuch schreiben oder sich in einen Bibelvers vertiefen. Informationsmaterial, wie ein kleiner Kirchenführer, liegen bald bereit ebenso wie kurze Texte als Impulse, die zum Nachdenken anregen sollen.
In Deutschland gibt es über 20.000 Kirchen und Kapellen, eine Vielzahl von ihnen ist inzwischen auch wochentags geöffnet und lädt Menschen zum Verweilen und Innehalten ein. Es sind junge und alte Menschen, Frauen und Männer, Menschen aus unterschiedlichen Ländern, Touristen und Flaneure, Passanten und Einwohner, und es sind nicht nur Christinnen und Christen, die die offene Kirche besuchen. Es sind Menschen, die nicht unbedingt auch am Sonntagmorgen im Gottesdienst zu finden sind, die sich aber durch ihren Besuch der Kirche auf ihre eigene Art und Weise und in ihrem eigenem Tempo neu an Gott, den Glauben, die Kirche "herantasten".
Ebenfalls eingeladen sind Touristen, die während ihres Rundganges durch die Springer Altstadt zur Kirche kommen. "Viele bedauerten bisher, dass diese meist verschlossen war", beobachtet eine Gärtnerin, die sich um die Pflanzen rund um den Kirchplatz kümmert. Zum Auftakt, so Kirchenvorsteherin Gisela Saloga, sei die Kirche nun werktäglich zwei Stunden geöffnet. Dieses Zeitfenster solle kontinuierlich vergrößert werden. Ehrenamtliche, die sich in der Gastgeberrolle wohlfühlen, werden zukünftig ein Team bilden und dafür sorgen, dass das Gotteshaus jeden Tag für mehrere Stunden geöffnet ist. "Wir müssen allerdings noch ein wenig organisieren, vor allem weitere Türöffner und Türöffnerinnen gewinnen, die sich verbindlich für ein oder mehr Stunden in der Kirche aufhalten."
Wie in früheren Zeiten können die Besucher wieder für sich allein ein Gebet sprechen, eine Bitte in ein Anliegenbuch schreiben oder sich in einen Bibelvers vertiefen. Informationsmaterial, wie ein kleiner Kirchenführer, liegen bald bereit ebenso wie kurze Texte als Impulse, die zum Nachdenken anregen sollen.
In Deutschland gibt es über 20.000 Kirchen und Kapellen, eine Vielzahl von ihnen ist inzwischen auch wochentags geöffnet und lädt Menschen zum Verweilen und Innehalten ein. Es sind junge und alte Menschen, Frauen und Männer, Menschen aus unterschiedlichen Ländern, Touristen und Flaneure, Passanten und Einwohner, und es sind nicht nur Christinnen und Christen, die die offene Kirche besuchen. Es sind Menschen, die nicht unbedingt auch am Sonntagmorgen im Gottesdienst zu finden sind, die sich aber durch ihren Besuch der Kirche auf ihre eigene Art und Weise und in ihrem eigenem Tempo neu an Gott, den Glauben, die Kirche "herantasten".