Lukas 13.29 - Wochenspruch für den 2. Sonntag nach Epiphanias
"Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes.“
Eine großartige Vision von weltweitem Ausmaß spricht uns in diesem Wochenspruch an. Aus allen Himmelsrichtungen, aus allen Ländern der Erde kommen Menschen herbei und versammeln sich im Reich Gottes. Unterschiede in Herkunft oder Geschlecht oder sozialem Rang spielen keine Rolle mehr. Was im Zusammenleben der Menschen und Völker immer wieder zu Konflikten und Unfrieden führt, ist im Reich Gottes überwunden durch den gemeinsamen Glauben. Ein schönes Bild dafür ist die Tischgemeinschaft beim himmlischen Mahl, zu dem alle, ungeachtet ihrer sonstigen Unterschiede, willkommen sind.
"Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes.“
Eine großartige Vision von weltweitem Ausmaß spricht uns in diesem Wochenspruch an. Aus allen Himmelsrichtungen, aus allen Ländern der Erde kommen Menschen herbei und versammeln sich im Reich Gottes. Unterschiede in Herkunft oder Geschlecht oder sozialem Rang spielen keine Rolle mehr. Was im Zusammenleben der Menschen und Völker immer wieder zu Konflikten und Unfrieden führt, ist im Reich Gottes überwunden durch den gemeinsamen Glauben. Ein schönes Bild dafür ist die Tischgemeinschaft beim himmlischen Mahl, zu dem alle, ungeachtet ihrer sonstigen Unterschiede, willkommen sind.
Jesus blickt mit diesem Bibelwort weit voraus. Doch was er uns für die Ewigkeit verheißt, das soll sich auch schon jetzt unter uns abbilden. Denn das Reich Gottes ist nicht nur eine zukünftige Größe, sondern nach Jesu eigenen Worten schon jetzt durch seine Person „mitten unter euch“ (Lk. 17, 21). So gesehen, möchte ich diesen Wochenspruch auch als einen sehr aktuellen Ruf zur „Globalisierung der Menschlichkeit“ verstehen. In Ost und West, in Nord und Süd, überall auf der Welt und auch bei uns selbst müssen wir darauf achten, dass Menschen einander in Respekt begegnen und in Solidarität zueinanderfinden. Der neue amerikanische Präsident hat in seiner Antrittsrede sein politisch und moralisch tief gespaltenes Land zur Gemeinschaft und Einigkeit aufgerufen. Seine Worte treffen hoffentlich nicht nur dort auf offene Ohren.
Denn wir alle sehnen uns nach guter Gemeinschaft, nach Frieden und Gerechtigkeit. Der Wochenspruch gibt uns den Impuls, dass wir uns auf den Weg machen zu dem hin, der uns das Reich Gottes nahegebracht hat. Jesus schenkt uns die Kraft der Hoffnung und den Geist der Versöhnung. Wenn wir uns ihm anvertrauen und auf sein Wort hören, können wir trotz aller Rückschläge und Enttäuschungen schon jetzt das erfahren, was uns für die Ewigkeit verheißen ist: gemeinsam „zu Tisch sitzen im Reich Gottes.“ Oder um es mit den Versen eines neuen Kirchenliedes zu sagen:
„In Christus gilt nicht Ost noch West,
in ihm nicht Süd noch Nord.
Wo er wirkt, wird Gemeinschaft sein,
gehalten durch sein Wort.“
Bleiben Sie guten Mutes und behütet!
Denn wir alle sehnen uns nach guter Gemeinschaft, nach Frieden und Gerechtigkeit. Der Wochenspruch gibt uns den Impuls, dass wir uns auf den Weg machen zu dem hin, der uns das Reich Gottes nahegebracht hat. Jesus schenkt uns die Kraft der Hoffnung und den Geist der Versöhnung. Wenn wir uns ihm anvertrauen und auf sein Wort hören, können wir trotz aller Rückschläge und Enttäuschungen schon jetzt das erfahren, was uns für die Ewigkeit verheißen ist: gemeinsam „zu Tisch sitzen im Reich Gottes.“ Oder um es mit den Versen eines neuen Kirchenliedes zu sagen:
„In Christus gilt nicht Ost noch West,
in ihm nicht Süd noch Nord.
Wo er wirkt, wird Gemeinschaft sein,
gehalten durch sein Wort.“
Bleiben Sie guten Mutes und behütet!
Ihr
Christian Klatt