„Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme,
und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben.“
(Johannes 10, 11a + 27-28a - Wochenspruch am Sonntag Misericordias Domini)
Vielleicht kennen Sie auch Bilder, die Jesus als guten Hirten zeigen – zusammen mit einer Herde wolliger Schafe. Er blickt sie freundlich an, und die Schafe sehen vertrauensvoll zu ihm auf.
Solche Bilder hingen früher in so manchem Wohn- oder Schlafzimmer und zeugten vom Glaubens- und Lebensgefühl der betreffenden Familie.
und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben.“
(Johannes 10, 11a + 27-28a - Wochenspruch am Sonntag Misericordias Domini)
Vielleicht kennen Sie auch Bilder, die Jesus als guten Hirten zeigen – zusammen mit einer Herde wolliger Schafe. Er blickt sie freundlich an, und die Schafe sehen vertrauensvoll zu ihm auf.
Solche Bilder hingen früher in so manchem Wohn- oder Schlafzimmer und zeugten vom Glaubens- und Lebensgefühl der betreffenden Familie.
Manche Zeitgenossen kritisieren solche Bilder und missbilligen auch die innere Einstellung der Menschen, die die Bilder aufgehängt haben.
Sie sagen zum Bispiel: Wir Heutigen wollen doch keine dummen Schafe sein, die Jesus oder anderen Vorbildern willenlos hinterher trotten. Wir sind doch eigenständige selbstbewusste Menschen, die eigene Wege suchen und finden und die keinen Hirten brauchen, der den richtigen Weg vorschreibt.
Was sagen wir dazu? Zunächst dies, dass Schafe keineswegs dumm sind und dass sie nur dem Hirten folgen, den sie kennen und dem sie vertrauen.
Solch willenlose Gefolgschaft kennen wir viel eher von Menschen, die einem politischen (Ver-)Führer blindlings nachlaufen. Denken wir nur 85 Jahre zurück.
Es kommt eben ganz entscheidend darauf an, wer eine Gruppe leitet und wohin er sie führt, seien es nun Schafe oder Menschen.
Ist es nicht so, dass wir in diesen schwierigen Corona-Zeiten froh sind, wenn wir umsichtige, verantwortungsbewusste und auch entschlossene Politiker und Politikerinnen haben, die die richtigen Entscheidungen treffen in gefährlichen Situationen und die weder zu viele Bedenken tragen noch zu forsch voranschreiten, wenn es um die Gegenwart und die Zukunft von 80 Millionen Deutschen geht?
Und wir sind doch bisher in dieser Krise recht gut gefahren mit unseren demokratisch gewählten Frauen und Männern in politischer Verantwortung, wir „Schafe“ mit unseren „Hirten“.
Bei dem Zuspruch Jesu aus unserem Wochenspruch geht es dann um unser ganz persönliches Leben und Glauben. Christus bietet uns an, dass wir auf seine Führung vertrauen können, auf seine Stimme hören sollen und ihm folgen dürfen für dieses Leben hier und heute und für das ewige Leben. Wäre es nicht gut und richtig, wenn wir einen solchen guten Hirten für uns annähmen und ihn behielten in gefährlicher und auch in unbeschwerterer Zeit? - einen Hirten wie Jesus, der uns kennt und liebt und in ein behütetes Leben führt?
Ich finde, das ist ein großes Angebot des guten Hirten Jesus Christus, das wir annehmen und mit dem wir leben können, - heute und morgen und für immer!
Jürgen Flohr
Superintendent in Ruhe Jürgen Flohr (Springe – früher Syke)
Sie sagen zum Bispiel: Wir Heutigen wollen doch keine dummen Schafe sein, die Jesus oder anderen Vorbildern willenlos hinterher trotten. Wir sind doch eigenständige selbstbewusste Menschen, die eigene Wege suchen und finden und die keinen Hirten brauchen, der den richtigen Weg vorschreibt.
Was sagen wir dazu? Zunächst dies, dass Schafe keineswegs dumm sind und dass sie nur dem Hirten folgen, den sie kennen und dem sie vertrauen.
Solch willenlose Gefolgschaft kennen wir viel eher von Menschen, die einem politischen (Ver-)Führer blindlings nachlaufen. Denken wir nur 85 Jahre zurück.
Es kommt eben ganz entscheidend darauf an, wer eine Gruppe leitet und wohin er sie führt, seien es nun Schafe oder Menschen.
Ist es nicht so, dass wir in diesen schwierigen Corona-Zeiten froh sind, wenn wir umsichtige, verantwortungsbewusste und auch entschlossene Politiker und Politikerinnen haben, die die richtigen Entscheidungen treffen in gefährlichen Situationen und die weder zu viele Bedenken tragen noch zu forsch voranschreiten, wenn es um die Gegenwart und die Zukunft von 80 Millionen Deutschen geht?
Und wir sind doch bisher in dieser Krise recht gut gefahren mit unseren demokratisch gewählten Frauen und Männern in politischer Verantwortung, wir „Schafe“ mit unseren „Hirten“.
Bei dem Zuspruch Jesu aus unserem Wochenspruch geht es dann um unser ganz persönliches Leben und Glauben. Christus bietet uns an, dass wir auf seine Führung vertrauen können, auf seine Stimme hören sollen und ihm folgen dürfen für dieses Leben hier und heute und für das ewige Leben. Wäre es nicht gut und richtig, wenn wir einen solchen guten Hirten für uns annähmen und ihn behielten in gefährlicher und auch in unbeschwerterer Zeit? - einen Hirten wie Jesus, der uns kennt und liebt und in ein behütetes Leben führt?
Ich finde, das ist ein großes Angebot des guten Hirten Jesus Christus, das wir annehmen und mit dem wir leben können, - heute und morgen und für immer!
Jürgen Flohr
Superintendent in Ruhe Jürgen Flohr (Springe – früher Syke)