„Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen.“
Lukas 12,35
Wir leben gerade in pandemischen Zeiten. Das Corona-Virus macht uns Angst. Wir fürchten uns vor Ansteckung, Krankheit, vielleicht gar dem Tod.
Lukas 12,35
Wir leben gerade in pandemischen Zeiten. Das Corona-Virus macht uns Angst. Wir fürchten uns vor Ansteckung, Krankheit, vielleicht gar dem Tod.
Die Politik rät uns, zu Hause zu bleiben, Kontakte mit anderen Menschen zu meiden, Begegnungen auf das Nötigste zu beschränken, Maske zu tragen, Abstand zu wahren und keinesfalls an größeren Versammlungen teilzunehmen.
Verschwörungstheoretiker und Corona-Leugner hingegen reden von Lüge und rufen dazu auf, alles anders zu machen als die Politik es vorschreibt; und so verunsichern jene Protestler uns noch zusätzlich.
In dieser bedrängenden und unsicheren Lage begegnet uns Christinnen und Christen der Wochenspruch zum Ewigkeitssonntag mit folgender Aufforderung: „Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen.“ Das heißt doch soviel wie: Seid bereit, macht euch reisefertig! Und weiter lesen wir bei Lukas: Seid gleich den Menschen, die auf ihren Herrn warten.
Man hat diese Aufforderung häufig auf die Wiederkunft Jesu Christi am Ende der Zeiten bezogen, wenn er als engültiger Richter und Herr erscheinen soll.
Man hat diese Aufforderung häufig auf die Wiederkunft Jesu Christi am Ende der Zeiten bezogen, wenn er als engültiger Richter und Herr erscheinen soll.
Doch ich höre diesen Ruf auch so, dass Christus mit seinem Geist und mit seiner Kraft heute zu uns kommen will, in unser alltägliches Leben hinein, - auch in Zeiten der Corona-Angst und all der Einschränkungen, die sie mit sich bringt.
Wenn jetzt viel davon geredet wird, dass es schwierig werden soll, richtig Weihnachten zu feiern in diesem Jahr, so meine ich: Es ist und bleibt doch das Wesentliche an Weihnachten, dass wir Jesus begegnen und seine Ankunft feiern.
Wenn jetzt viel davon geredet wird, dass es schwierig werden soll, richtig Weihnachten zu feiern in diesem Jahr, so meine ich: Es ist und bleibt doch das Wesentliche an Weihnachten, dass wir Jesus begegnen und seine Ankunft feiern.
Und das ist doch in diesem Jahr so gut möglich in jedem Jahr, und alles andere am Weihnachten-Feiern ist doch Beiwerk, - vielleicht schön, aber nicht notwendig.
Also wollen wir uns darauf einstellen, dass Jesus Christus hereinkommt in unser Leben, in unser Fühlen, Denken und Handeln und auch in unseren Umgang mit den anderen Menschen, seien sie ganz nah oder sehr fern. Lassen wir Jesus und seinen Geist der Liebe also herein in unseren Alltag mit seinen Chancen und Gefahren auch in Zeiten der Pandemie. Dann werden wir auch mit ihren Problemen besser fertig werden als ohne Jesu Begleitung.
Also wollen wir uns darauf einstellen, dass Jesus Christus hereinkommt in unser Leben, in unser Fühlen, Denken und Handeln und auch in unseren Umgang mit den anderen Menschen, seien sie ganz nah oder sehr fern. Lassen wir Jesus und seinen Geist der Liebe also herein in unseren Alltag mit seinen Chancen und Gefahren auch in Zeiten der Pandemie. Dann werden wir auch mit ihren Problemen besser fertig werden als ohne Jesu Begleitung.
Möge so unser Weg in diesen dunklen Zeiten erleuchtet sein von dem Licht, das Christus bringt. Dann wird es adventlich und weihnachtlich hell werden bei und in uns trotz mancher Beschränkungen.