„Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen
und das Leben und ein unvergängliches Wesen
ans Licht gebracht durch das Evangelium.“
(2.Timotheus 1,10 - Wochenspruch für den 16. Sonntag nach Trinitatis)
und das Leben und ein unvergängliches Wesen
ans Licht gebracht durch das Evangelium.“
(2.Timotheus 1,10 - Wochenspruch für den 16. Sonntag nach Trinitatis)
Liebe Lesende!
Unser Wochenspruch spricht vom Tod und vom Leben;
und diese beiden bestimmen ja tatsächlich
unsere Wirklichkeit entscheidend:
Sie bestimmen die Realität der täglichen Nachrichten
ebenso wie unser eigenes alltägliches Erleben.
und diese beiden bestimmen ja tatsächlich
unsere Wirklichkeit entscheidend:
Sie bestimmen die Realität der täglichen Nachrichten
ebenso wie unser eigenes alltägliches Erleben.
Da ist seit Monaten an jedem Tag erneut
die Rede von der Corona Pandemie
und von ihren Auswirkungen
hier bei uns und weltweit.
Darum sind wir vorsichtig,
wenn wir aus dem Haus gehen und tragen Masken
und meiden Menschenmengen
und leben seit vielen Wochen
mit allerlei Einschränkungen,
damit nicht auch in unserem Lande
die Todeszahlen steigen wie anderenorts.
So bestimmt heute
die Furcht vor dem Tod unser Handeln so,
wie wir es lange nicht erlebt hatten,
obwohl es immer Katastrophen
und Kriege gab in aller Welt
und obwo hl wir auch sonst dem Tod begegnet sind
in Krankenhäusern, bei Unfällen und am Lebenende.
Das eben ist die eine Seite
unseres vom Tode bedrohten Menschenlebens.
Die andere Seite ist die Freude am Leben,
die Gemeinschaft mit anderen Menschen,
die Arbeit für sinnvolle Ziele,
das schöne Wetter in letzter Zeit,
die reifen Früchte in diesen Tagen,
Musik und Kunst und Kirche
all das, was unser Leben erfreulich und genussvoll macht
und was ihm Tiefe verleiht
und wofür wir dankbar sind und sein können.
Was aber bestimmt und beherrscht
nun uns und unsere Tage?
Für Christinnen und Christen
gibt es einen Wende und Anhaltspunkt
in der bunten und großartigen
und oft auch grausamen Geschichte der Menschen.
Diesen Wendepunkt markiert unsere Zeitrechnung,
wenn sie von Jahren vor und nach Christus spricht.
Seit Jesu Geburt ist alles anders;
seitdem hat Gott die Geschichte
mit den Menschen neu begonnen.
Seit Jesu Leben und Sterben für uns
brauchen wir uns nicht mehr vom Tode
und von seinen vielfältigen Schatte n
beherrschen zu lassen.
Seitdem Jesus gekommen ist,
gibt es eine Hoffnung gegen den Tod
und über den Tod hinaus
die Hoffnung auf ein Leben
aus dem Glauben an und mit Gott,
die Hoffnung auf ewiges Leben.
In dieser Gewissheit hat Jesus gelebt
und in dieser Gewissheit ist er gestorben
und hat so den Tod überwunden.
Sein neues Leben in Gottes Nähe
gibt auch uns Hoffnung
auf ein solches neues Leben
im Vertrauen auf den Vater im Himmel.
Davon spricht das Evangelium,
die gute Nachricht von Jesus Christus,
die dann auch hereinwirken kann
und soll in unser hiesiges Leben,
das manchmal so schön
und manchmal so schrecklich ist
und immer gefährdet.
Gebe Gott, dass wir auf unserem Weg
immer wieder einmal auf Liebe und Vertrauen treffen
und diese auc h selber üben können;
denn sie geben unserem Leben Halt und Grund.
Jürgen Flohr
die Rede von der Corona Pandemie
und von ihren Auswirkungen
hier bei uns und weltweit.
Darum sind wir vorsichtig,
wenn wir aus dem Haus gehen und tragen Masken
und meiden Menschenmengen
und leben seit vielen Wochen
mit allerlei Einschränkungen,
damit nicht auch in unserem Lande
die Todeszahlen steigen wie anderenorts.
So bestimmt heute
die Furcht vor dem Tod unser Handeln so,
wie wir es lange nicht erlebt hatten,
obwohl es immer Katastrophen
und Kriege gab in aller Welt
und obwo hl wir auch sonst dem Tod begegnet sind
in Krankenhäusern, bei Unfällen und am Lebenende.
Das eben ist die eine Seite
unseres vom Tode bedrohten Menschenlebens.
Die andere Seite ist die Freude am Leben,
die Gemeinschaft mit anderen Menschen,
die Arbeit für sinnvolle Ziele,
das schöne Wetter in letzter Zeit,
die reifen Früchte in diesen Tagen,
Musik und Kunst und Kirche
all das, was unser Leben erfreulich und genussvoll macht
und was ihm Tiefe verleiht
und wofür wir dankbar sind und sein können.
Was aber bestimmt und beherrscht
nun uns und unsere Tage?
Für Christinnen und Christen
gibt es einen Wende und Anhaltspunkt
in der bunten und großartigen
und oft auch grausamen Geschichte der Menschen.
Diesen Wendepunkt markiert unsere Zeitrechnung,
wenn sie von Jahren vor und nach Christus spricht.
Seit Jesu Geburt ist alles anders;
seitdem hat Gott die Geschichte
mit den Menschen neu begonnen.
Seit Jesu Leben und Sterben für uns
brauchen wir uns nicht mehr vom Tode
und von seinen vielfältigen Schatte n
beherrschen zu lassen.
Seitdem Jesus gekommen ist,
gibt es eine Hoffnung gegen den Tod
und über den Tod hinaus
die Hoffnung auf ein Leben
aus dem Glauben an und mit Gott,
die Hoffnung auf ewiges Leben.
In dieser Gewissheit hat Jesus gelebt
und in dieser Gewissheit ist er gestorben
und hat so den Tod überwunden.
Sein neues Leben in Gottes Nähe
gibt auch uns Hoffnung
auf ein solches neues Leben
im Vertrauen auf den Vater im Himmel.
Davon spricht das Evangelium,
die gute Nachricht von Jesus Christus,
die dann auch hereinwirken kann
und soll in unser hiesiges Leben,
das manchmal so schön
und manchmal so schrecklich ist
und immer gefährdet.
Gebe Gott, dass wir auf unserem Weg
immer wieder einmal auf Liebe und Vertrauen treffen
und diese auc h selber üben können;
denn sie geben unserem Leben Halt und Grund.
Jürgen Flohr